Neue P.A.R.T.Y. Klinik startet erfolgreich!

Erstellt von P.A.R.T.Y.-Programm | P.A.R.T.Y.

Das Netz der P.A.R.T.Y.-Kliniken wird immer engmaschiger. Nunmehr 30 aktive Kliniken engagieren sich für mehr Sicherheit und weniger riskantes Verhalten von Jugendlichen im Straßenverkehr. Ganz neu hinzugekommen ist das Klinikum Starnberg, das die Abdeckung im Süden Bayerns vergrößert und Schülern der Region um den Starnberger See nun auch die Teilnahme am P.A.R.T.Y.-Programm ermöglicht.

Impressionen des ersten P.A.R.T.Y.-Tages im Klinikum Starnberg

Wir danken allen teilnehmenden Kliniken für das große Engagement und freuen uns, dass wir immer mehr Kliniken für P.A.R.T.Y. begeistern können.

Einen kleinen Eindruck vom ersten P.A.R.T.Y.-Tag im Klinikum Starnberg vermittelt Ihnen der nachfolgende Bericht:

P.A.R.T.Y. ist ein von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie gefördertes Unfall-Präventionsprogramm für Jugendliche, welches vor allem auf die Vermeidung von Unfällen durch Alkoholeinfluss sowie durch unbedachte Risiken abzielt.

Am Mittwoch, den 13.07.2016, besuchte der Chemie-Kurs der 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Starnberg unser Klinikum, um mehr über die Versorgung verletzter Patienten nach Unfällen, insbesondere im Straßenverkehr und im Zusammenhang mit Alkohol, zu erfahren.

Hierbei durften die Jugendlichen nicht nur einen Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes ausgiebig erkunden und sogar selbst die unbequeme Lage eines verletzten Patienten auf der Vakuummatratze ausprobieren, sondern bekamen auch die Abläufe im Schockraum unserer Notaufnahme genau erklärt. Außerdem erhielten die Schüler eine Führung über die Intensivstation des Klinikums und konnten so einen Eindruck von den umfangreichen Versorgungsmöglichkeiten schwer verletzter Patienten gewinnen.

Ein Polizeibeamter der Dienststelle Starnberg berichtete von zahlreichen Unfällen im Starnberger Landkreis, an denen junge Menschen unter Alkoholeinfluss beteiligt waren und erklärte die rechtlichen Konsequenzen der verschiedenen Delikte im Straßenverkehr.

Schließlich stand ein persönlich Betroffener den Jugendlichen Rede und Antwort, nachdem er ihnen den von ihm erlittenen Unfall mit den ihn immer noch stark beeinträchtigenden Folgen geschildert hatte.

Wir hoffen, den Schülern einige bleibende Eindrücke vermittelt zu haben, die dafür sorgen sollen, dass die Jugendlichen verantwortungsbewusst mit Risikosituationen, insbesondere unter Einfluss von Alkohol und anderen Drogen, umgehen und freuen uns auf eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Schuljahr!

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